EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE REDNITZHEMBACH, Januar 2021
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                                        An(ge)dacht

Liebe Leserinnen und Leser unseres Ge­meindebriefes,
das Jahr 2020 geht zu Ende und es war für uns alle ganz anders als erwartet und geplant. Und es hat uns gezeigt, wie schnell sich Dinge verändern kön­nen und wie schnell wir selbst ein Teil dieses Wandels geworden sind und werden mussten.
Und für viele brachte und bringt diese Pandemie auch schmerzliche Erfahrun­gen mit sich, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.
Nun geht dieses Jahr zu Ende. Am 22. November begehen wir den sogenannten „Ewigkeitssonntag“, den letzten Sonntag des Kirchenjahres, an dem wir der Verstorbenen dieses Jahres geden­ken. Wir verlesen im Gottesdienst ihre Namen und beten für all unsere Ge­meindemitglieder, die uns in diesem Jahr verlassen haben. Und einen Sonntag später, dem 29. November, be­ginnt dann mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr. So ist der November in diesem Jahr der Monat, in dem sich das Ende und der Anfang die Hände reichen.
Schaue ich auf dieses Jahr zurück, wa­ren für mich persönlich die Trauerfei­ern, die in der Zeit des shutdowns stattfanden, am leidvollsten. Ich erinnere die Gespräche mit Ange­hörigen, die neben der Trauer über den Tod eines nahen Familienmitglie­des auch noch den Schmerz ertragen mussten, in den letzten Stunden nicht bei ihren Lieben gewesen sein zu dür­fen. Ganz davon abgesehen, dass in jener Zeit von März bis Mai uns die Ausgestaltung von Trauerfeiern vor ganz neue Herausforderungen stellte.
Nein, es war für viele von uns kein gu­tes Jahr.
Es brachte Verunsicherung und Trau­rigkeit mit sich, persönliche Krisen und auch Angst. Und auch noch jetzt, da wir uns allmählich an das Leben in der Pandemie gewöhnt haben, wissen wir nicht, wie lange es noch dauern wird und wann und ob wir überhaupt wie­der zu unserem bisher gewohnten Le­ben zurückkehren werden. In unserem Gesangbuch (Lied Nr. 61) findet sich ein Lied von Jochen Klepper. Er hat es 1938 zur Jahreswende ge­schrieben, also auch in einer sehr unsicheren Zeit. Und darin heißt es:
                                                                              Der du die Zeit in Hän­den hast,
                                                                              Herr nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen.
                                                                              Nun vor dir selbst in Je­sus Christ die Mitte fest gewiesen ist,
                                                                              führ uns dem Ziel entge­gen.

Wir wissen nicht, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden. Mein Wunsch für uns alle aber ist, dass wir aus dieser Krise lernen, egal wie lange sie noch dauern wird und wie wir uns immer wieder neu in ihr anpassen müssen,
wie wichtig Gemeinschaft und Vertrau­en sind: unsere Gemeinschaft mit Gott und unserer Gemeinschaft untereinan­der, unser Vertrauen in Gott und unser Vertrauen zueinander. Denn nur so kann Gott durch unseren Glauben un­sere Last dann auch zum Segen wer­den lassen.
Wenn wir aus dieser Krise lernen, mehr als bisher dankbar zu sein, für das, was wir (immer noch) haben und lernen, dass Rücksichtnahme und Soli­darität ein wichtiger Bestandteil auch unserer Gemeinschaft sind, dann kann auch diese Krise zu etwas Gutem und Wertvollem dienen. Das ist mein Wunsch für das Jahr 2021.
Auf unserem Friedhof findet sich eine Säule und sie trägt den Titel Gesichter. Lachende, küssende, nachdenkliche und traurige Gesichter sind darauf in verschiedenen Farben und in verschie­denen geometrische Formen zu sehen. Bunt und vielfältig drücken die Gesich­ter innere Stimmungen aus. Die Nach­denklichkeit und die Last, genauso wie die Freude und den Segen. 
Und sie alle sind getragen und werden in ihrer Mitte gehalten, durch das Kreuz Jesu Christi, der den Sockel bil­det, auf dem diese Stele mit den vielen Gesichtern und Menschen empor wächst.
So wie es auch bei Jochen Klepper heißt: Nun von dir selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem Ziel entgegen. Bei allem, was da noch auf uns zukommen mag,sind wir durch unseren Glauben mit Christus verbunden. Er ist die Mitte und das Fundament unseres Lebens.
Und wenn auch im vergangenen Jahr vieles ins Wanken geraten ist, so haben wir einen festen Grund durch unseren Glauben,
den uns niemand nehmen kann, auch kein Virus. Und diese Stele ragt in den Himmel hinein.
Und ich finde mit ihrem himmelwärts gewandten Blick hat sie auf unserem Friedhof einen sehr guten Platz. Und noch einmal denke ich an all die Menschen, denen wir in diesem Jahr und auch schon in den Jahren vorher Lebewohl sagen mussten. Und bei allem Schmerz und allem Leid, an die uns auch der Ewigkeitssonntag in diesem Jahr erinnern wird, so sind unsere Lieben, auch wenn sie nicht mehr bei uns sind, ihrem Ziel entgegen geführt und haben nun ihre neue Heimat himmelwärts gefunden.
Mein Mitgefühl gilt allen, die in diesem schweren Jahr einen Menschen verloren haben und uns allen wünsche ich für das kommende Jahr Gemeinschaft mit Gott und Vertrauen in Christus und den Geist seiner Liebe!

                                                                     Der du die Zeit in Händen hast,
                                                                     Herr nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen.
                                                                     Nun vor dir selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist,
                                                                     führ uns dem Ziel entgegen.
 

Wir wünsche Ihnen allen Gottes Segen
und ein vom Vertrauen in Gott getragenes
Neues Jahr 2021!
Ihre Pfarrerin Ute Lehnes,
auch im Namen von Pfarrer Wolfgang Lindner und Pfarramtssekretärin Ingrid Pfeiffer
 
 
 



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