Jahreshauptversammlung
DIAKONIEVEREIN Jahreshauptversammlung 2016
Anerkennende Worte - Leistungsspektrum der Diakonie wird anspruchsvoller – Neues zum Pflegeheim
Der Diakonieverein Rednitzhembach ist mit seinen 536 Mitgliedern der zweitgrößte Hembacher Verein. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde dem Gesamtvorstand für die Jahresrechnung 2015 mehrheitlich die Entlastung ausgesprochen. Vorsitzender Pfarrer Wolfgang Lindner ging in der Andacht und dem Jahresbericht auf die zu bewältigenden Herausforderungen des Vereines ein. Die Reden von Bürgermeister Jürgen Spahl und Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schwabach Jürgen Meier waren informativ und lieferten interessante Erkenntnisse.
In der traditionellen Andacht verkündete Pfarrer Lindner in Anlehnung auf ein aufgehendes Weizenkorn in der Erde, dass die Menschen mit ihrem Tun einerseits „säen“ anderseits die „Erde“ oder gar das „Saatgut“ selber seien. Entscheidend sei es, so Lindner wörtlich „Wir bringen Frucht und das auch in der Diakonie“ Für den Vorsitzenden sei es wichtig, „im Gespräch zu bleiben“ und „neue Mitglieder“ zu gewinnen. Stabile Mitgliederzahlen seien eine notwendige Voraussetzung, den zukünftigen diakonischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schwabach Jürgen Meier hob in seiner Ansprache hervor, dass das Jahr 2015 „ein gutes – auch wirtschaftlich – war“. Meier ist aufgrund verbesserter Leistungsabrechnungen durch die Pflegekassen zuversichtlich, dass „sich in Zukunft relativ viel verändern wird“. Derzeit betreuen insgesamt 45 Mitarbeiter 525 Patienten. Täglich erfolgen 260 Hausbesuche, davon allein 100 in Rednitzhembach. Für 2016 bildet ein wesentlicher Schwerpunkt die weitere Qualifizierung der Mitarbeiter. So wird es – nach erfolgreicher Ausbildung – in jeder Diakoniestation eine „Palliativfachkraft“ geben. Auch Schulungen zum Spezialgebiet „Demenzerkrankungen“ gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Bürgermeister Jürgen Spahl lobte in seinem Grußwort die Arbeit des Diakonievereines „als wichtigen Sozialpartner für die Gemeinde“, der in so vielen Bereichen „sehr viel geleistet“ hat. Schließlich - so Spahl weiter - habe das Leistungsspektrum im Laufe der Jahre enorm zugenommen. Spahl gab ferner ein aktuelles Statement zum aktuellen Sachstand (wir berichteten darüber) bezüglich eines Hembacher Pflegeheimes ab. Derzeit gäbe es sogar mehrere Investoren, aber es scheitere immer wieder an einem geeigneten und bezahlbaren Grundstück. Spahl kritisierte hierbei die zum Teil „eigenwilliger Vorstellungen der Grundstücksbesitzer“ und zeigte ferner Verständnis für mögliche Investoren, die keine „Mondpreise“ bezahlen wollen. Unabhängig hiervon wird Spahl die Verwirklichung eines Hembacher Pflegeheimes – am liebsten mit Betreibung durch die Diakonie - weiterverfolgen und hofft, dass es „irgendwann klappt“.
6.3.2016 Text Manfred Steinberg
Anerkennende Worte - Leistungsspektrum der Diakonie wird anspruchsvoller – Neues zum Pflegeheim
Der Diakonieverein Rednitzhembach ist mit seinen 536 Mitgliedern der zweitgrößte Hembacher Verein. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde dem Gesamtvorstand für die Jahresrechnung 2015 mehrheitlich die Entlastung ausgesprochen. Vorsitzender Pfarrer Wolfgang Lindner ging in der Andacht und dem Jahresbericht auf die zu bewältigenden Herausforderungen des Vereines ein. Die Reden von Bürgermeister Jürgen Spahl und Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schwabach Jürgen Meier waren informativ und lieferten interessante Erkenntnisse.
In der traditionellen Andacht verkündete Pfarrer Lindner in Anlehnung auf ein aufgehendes Weizenkorn in der Erde, dass die Menschen mit ihrem Tun einerseits „säen“ anderseits die „Erde“ oder gar das „Saatgut“ selber seien. Entscheidend sei es, so Lindner wörtlich „Wir bringen Frucht und das auch in der Diakonie“ Für den Vorsitzenden sei es wichtig, „im Gespräch zu bleiben“ und „neue Mitglieder“ zu gewinnen. Stabile Mitgliederzahlen seien eine notwendige Voraussetzung, den zukünftigen diakonischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schwabach Jürgen Meier hob in seiner Ansprache hervor, dass das Jahr 2015 „ein gutes – auch wirtschaftlich – war“. Meier ist aufgrund verbesserter Leistungsabrechnungen durch die Pflegekassen zuversichtlich, dass „sich in Zukunft relativ viel verändern wird“. Derzeit betreuen insgesamt 45 Mitarbeiter 525 Patienten. Täglich erfolgen 260 Hausbesuche, davon allein 100 in Rednitzhembach. Für 2016 bildet ein wesentlicher Schwerpunkt die weitere Qualifizierung der Mitarbeiter. So wird es – nach erfolgreicher Ausbildung – in jeder Diakoniestation eine „Palliativfachkraft“ geben. Auch Schulungen zum Spezialgebiet „Demenzerkrankungen“ gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Bürgermeister Jürgen Spahl lobte in seinem Grußwort die Arbeit des Diakonievereines „als wichtigen Sozialpartner für die Gemeinde“, der in so vielen Bereichen „sehr viel geleistet“ hat. Schließlich - so Spahl weiter - habe das Leistungsspektrum im Laufe der Jahre enorm zugenommen. Spahl gab ferner ein aktuelles Statement zum aktuellen Sachstand (wir berichteten darüber) bezüglich eines Hembacher Pflegeheimes ab. Derzeit gäbe es sogar mehrere Investoren, aber es scheitere immer wieder an einem geeigneten und bezahlbaren Grundstück. Spahl kritisierte hierbei die zum Teil „eigenwilliger Vorstellungen der Grundstücksbesitzer“ und zeigte ferner Verständnis für mögliche Investoren, die keine „Mondpreise“ bezahlen wollen. Unabhängig hiervon wird Spahl die Verwirklichung eines Hembacher Pflegeheimes – am liebsten mit Betreibung durch die Diakonie - weiterverfolgen und hofft, dass es „irgendwann klappt“.
6.3.2016 Text Manfred Steinberg