Pfarrerin Ute Lehnes

Liebe Rednitzhembacher, liebe Gemeinde,
ein herzliches „Grüß Gott“, derzeit noch aus der Nürnberger Nordstadt, in der ich bis zum 31. Oktober als Pfarrerin an der Matthäuskirche in der Rollnerstraße noch tätig sein werde. Doch dann ab dem 1. November werde ich als Ihre „neue“ Pfarrerin auf der zweiten Pfarrstelle bei Ihnen in Rednitzhembach leben und arbeiten. Und ich bin sehr dankbar und froh, dass da so zeitnah eine passende Wohnung in Rednitzhembach gefunden werden konnte. Sie werden mich also ab dem 1. November, neben dem Pfarrbüro am Forst 22 in Zusammenarbeit mit Pfarrer Wolfgang Lindner und Pfarramtssekretärin Ingrid Pfeiffer, in der Hembacher Str. 36 finden.
Ich freue mich auf die Zeit mit Ihnen in Rednitzhembach, bin schon sehr gespannt auf die unterschiedlich akzentuierten Gottesdienste zwischen Tradition und Moderne, die wir miteinander feiern werden und hoffe auf viele Begegnungen und offene Gespräche mit Ihnen. Ich komme gerne zu Ihnen nach Rednitzhembach!
Das Bild, das ich bisher von Ihrer Gemeinde habe, ist ein ganz buntes Bild der Vielfalt, unseren christlichen Glauben zu leben und Gemeinschaft zu gestalten zwischen Tradition und Moderne, denn beides hat ja auch sein Gutes und umso schöner, wenn sich Tradition und Moderne gegenseitig ergänzen und so Neues entstehen kann und darf.
Ich arbeite sehr gerne in Teams und mich macht es glücklich und zufrieden, wenn Teams gut zusammenspielen, sich alle mit ihrer Kraft und ihren Talenten einbringen können und dabei das Vertrauen ineinander wächst. Und ich glaube, das passt auch zu Ihnen, wo so viele Menschen im katholischen und evangelischen Glauben miteinander leben, der Kirche verbunden sind und sich auf so vielfältige Weise engagieren: sei es ehren-, neben – oder auch hauptamtlich. Und gleichzeitig auch offen und tolerant sind, um sich auch den ethischen Aufgaben dieser Zeit, die nicht immer nur einfach sind, zu stellen.
Mein Name ist Ute Lehnes und ich wurde im November 1961 in Fürth geboren. Theologie konnte ich in Erlangen und Heidelberg studieren und nach meinen ersten Berufsjahr im südlichen Oberfranken, war ich anschließend in meiner Heimatstadt Fürth Pfarrerin und bin nun seit 2012 „noch“ Pfarrerin in Nürnberg.Ich freue mich, auch auf meiner neuen Stelle im fränkischen Kernland bleiben zu können, so dass ich mich auch weiterhin um meine inzwischen 86jährige Mutter in Fürth kümmern kann.
Da ich die einzige Tochter meiner Eltern bin und mein Vater in diesem Frühjahr nach langjähriger Demenzerkrankung nach fast vier Jahrenn in einem Alten- und Pflegeheim verstarb, war es mir wichtig, auch weiterhin für meine Familie da zu sein, zeitgleich aber auch meine Arbeitszeit von einer vollen auf eine Drei-viertelstelle zu reduzieren.Und so kam Rednitzhembach zu mir und ich nach Rednitzhembach.
Vielleicht sollte es so sein....
Ich lebe seit meiner Scheidung 2003 alleine, habe vier erwachsene Kinder und bin stolze Oma von drei Enkeltöchtern. Im Gottesdienst am 18. November, nachmittags um 15:00 Uhr, wird mich Dekan Klaus Stiegler in meinen Dienst als Pfarrerin bei Ihnen in Rednitzhembach einführen, wozu ich Sie herzlich einlade und ich freue mich auf die ersten persönlichen Begegnungen mit Ihnen und das Leben und Arbeiten in Rednitzhembach.
Also bis bald und bleiben Sie Gott befohlen!
Meine Handy Nummer : 0160/95685928